Aktuelles

7. Platz beim Fanfinale in Berlin

Veranstaltet von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte fand dieses Jahr bereits zum 22. Mal das Fanfinale mit der fünften Teilnahme einer Mannschaft aus der Rostocker Fanszene in Berlin statt. Nach den Siegen in der Vorrunde (2:0 gegen Schalke, 1:0 gegen Bielefeld, 1:0 gegen BFC und einem 3:0 gegen Osnabrück) zog das Team verdient in die Endrunde des Turnies ein. Leider wurde das Viertelfinale unglücklich mit 0:2 gegen Union Berlin verloren. Am Ende der Platzierungsspiele reichte es für den 7. Platz, mit welchem sich eine Rostocker Mannschaft natürlich sehr gut identifizieren kann …

Tischtennis-Turnier am 16.5. bei der Fanszene Rostock e.V.

Am Donnerstag den 16.5. werden wir ein Tischtennis-Turnier in den Räumlichkeiten der Fanszene Rostock e.V. austragen. Zur Verfügung stehen uns zwei Tischtennisplatten.

Wann: Donnerstag 16.5.
Beginn: gg. 17:30 Uhr
Wo: Fanszene Rostock e.V.

Eine Voranmeldung ist wünschenswert.

Ab nach draußen! – Kicken auf dem Vorplatz des Stadions …

In den Sommermonaten von Mai bis September habt Ihr die Möglichkeit, jeden Dienstag in der Zeit von 18:00 bis 21:00 Uhr auf dem Vorplatz des Stadions Eure Fußballschuhe zu schnüren. Zwei Kleinspielfelder bieten genug Platz, um mehreren Teams die Gelegenheit zu bieten, an der frischen Luft gepflegt gegen den Ball zu treten.

Wir freuen uns auf Euch.

22. Fanfinale vom 30.05. bis 01.06. – Jungs und Mädels gesucht

Veranstaltet von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte findet dieses Jahr bereits zum 22. Mal das „Fanfinale“ in Berlin statt. Im Vorfeld des DFB-Pokal-Finales wird hier ein Turnier ausgespielt, an dem Fanprojekt-Teams aus ganz Deutschland teilnehmen. Übernachten werden wir in bereitgestellten Zelten auf dem Gelände der Sportanlage Jungfernheide in Berlin. Ein gemeinsamer Besuch des Pokal-Finales im Olympiastadion bildet dann den Abschluss der Tour.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 40 € pro Person. Darin sind die Eintrittskarte für das Pokalendspiel, Frühstück an 2 Tagen und die Fahrt enthalten.

Für Rückfragen und Anmeldung stehen wir euch gerne unter fanprojekt[at]awo-rostock.de und 0381 – 8579309 zur Verfügung.

Lesung: „Willmanns (Fußball)kolumne“

Wann: Mittwoch, 24. April 2013
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: kostenfrei
Ort: Presseraum des Stadions (erreichbar über den Eingang West)
Veranstalter: Lernzentrum Rostock

Durch den Abend führt Frank Willmann. In der Autorennationalmannschaft gibt Frank Willmann den handfesten Innenverteidiger – zudem schreibt er Fußballkolumnen für den Tagesspiegel und die Fußballzeitschrift „11Freunde“. Das Freud und Leid im Fußball oft eng beieinander liegen, weiß er als kritischer Beobachter des (ost)deutschen Fußballgeschehens am besten. Und lässt dies regelmäßig in seine feinsinnigen Geschichten einfließen, die in den Büchern „Der Fluch der Wahrheit“ und „Stadionpartisanen nachgeladen“ zusammengefasst sind. Fußballleidenschaft, Fanschmerz, Hintergründe und Abgründe gewürzt mit feiner Ironie aus den Stadien von Berlin, Dresden, Leipzig, Jena, Halle, Chemnitz, Rostock, Magdeburg und Zwickau. Anhand einer feinen Diashow mit Bildern von 1974-1990 ist ein spannender Spielverlauf mit dramatischer Verlängerung garantiert.

Ein Toter bei Polizeiübung gegen Fußball-Randale (publikative.org)

„In Berlin sind bei einer Großübung der Bundespolizei zwei Hubschrauber kollidiert und abgestürzt. Ein Mensch kam ums Leben, mindestens vier wurden schwer verletzt, weitere Personen leicht. Die Polizei wollte einen Einsatz am Olympiastadion gegen Fußballhooligans mit Pyrotechnik proben. Im Zuge der Sicherheitsdebatten wurden immer neue Schreckensszenarien entworfen, was die Bedrohung durch gewalttätige Fußballfans angeht. Insbesondere Hardliner wie Rainer Wendt und andere Vertreter der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) warnen in diesem Zusammenhang immer wieder mit großem populistischen Eifer davor, wenn die angebliche “Gewalteskalation” so weitergehe, werde “es irgendwann Tote geben”.

Nun hat allerdings der Sicherheitswahn tatsächlich ein Menschenleben gekostet: Bei einer Großübung der Bundespolizei in Berlin stürzten zwei Hubschrauber ab. Mehrere Personen wurden verletzt, mindestens vier davon schwer – und ein Pilot kam laut Medienberichten ums Leben. 400 Beamte waren bei der Übung im Einsatz, einige sollten gewaltbereite Fußballfans mimen, auch Pyrotechnkik sollte zum Einsatz kommen. Zu dem Spektakel hatten Landes- und Bundespolizei zahlreiche Pressevertreter geladen. [… ] Nur, damit man am nächsten Tag wieder zahlreiche “So gefährlich sind …”-Bilder und Berichte goutieren kann. Die PR- und Lobby Abteilungen der Sicherheitsbehörden tragen hier die Verantwortung, genau wie Medien, die das Abbilden dieser PR mit Journalismus verwechseln.“

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publikative.org