Aktuelles

Ausstellung „100 Jahre Arbeiterfußball – 125 Jahre Arbeitersport“ in Rostock

Wir möchten euch an dieser Stelle auf die derzeitige Ausstellung im Peter-Weiss-Haus „100 Jahre Arbeiterfußball – 125 Jahre Arbeitersport“ aufmerksam machen.

[…] Die Wanderausstellung zur Geschichte des Arbeiterfußballs in Deutschland macht vom 29. Mai bis 13. Juni 2019 in Rostock Station. In Wort und Bild können die Besucher im Peter-Weiss-Haus einen Einblick in dieses heute fast vergessene Kapitel der Sportgeschichte erhalten. Die Ausstellung, welche ihre vielbeachtete Erstinstallation im Deutschen Fußball Museum in Dortmund hatte, wird in Rostock vom „Lernort Ostseestadion“, einem Projekt des Vereins SozialeBildung e.V. mit Unterstützung durch den Internationalen Fußball-Club Rostock realisiert. […]

Weitere Infos findet ihr auf lernort-ostseestadion.de

Erfolgreiche Teilnahme bei der 28. Auflage des Fanfinales

Am Donnerstag den 23. Mai haben wir mit einer Mädchen- und einer Jungenmannschaft erfolgreich beim Fanfinale in Berlin teilgenommen. Bei insgesamt 18 Mannschaften im Starterfeld der Jungen erreichte unser Team einen guten 6. Platz und die Mädchen hierbei einen sehr guten 3. Platz.

Veranstaltet wird dieses bundesweite Fußballturnier für jugendliche Fußballfans von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Ausrichter ist das Fanprojekt der Sportjugend Berlin. Das Fanfinale ist die größte Veranstaltung, die von den sozialpädagogisch arbeitenden Fanprojekten für Fans von 16 bis 23 Jahren organisiert wird. Im Vordergrund steht hierbei nicht der sportliche Wettkampf, sondern vielmehr die Begegnung und der Austausch der Fans verschiedener Clubs. Das Fanfinale bietet den jungen Leuten eine tolle Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und ist damit ein wichtiger Bestandteil der gewaltpräventiven Arbeit der Fanprojekte. Den Höhepunkt dieses Wochenendes stellt traditionell am Samstag der gemeinsame Besuch des DFB Pokalfinales dar. (bag-fanprojekte.de)

Bunter Jugendaktionstag in der Rostocker Innenstadt

Am vergangenen Freitag fand der 5. Jugendaktionstag „Reclaim your streets“ in der Rostocker City statt. Oftmals werden Jugendliche und Kinder als „Störfaktor“ im öffentlichen Raum wahrgenommen. Zum einen, weil hier unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen, zum anderen wollen die Jugendlichen und Kinder die öffentlichen Räume für sich nutzbar und erlebbar machen. Dies kann zu Konflikten und Missverständnissen führen. „Reclaim your streets“ will mit diesem Aktionstag sensibilisieren und auf die unterschiedlichen Interessen aufmerksam machen. Vor allem aber soll das gemeinsame Verständnis zum öffentlichen Raum und das Leben miteinander ausgebaut werden. Alle Beteiligten konnten sich an diversen Angeboten ausprobieren und eigene Ideen entwickeln. So zum Beispiel beim Streetsoccer, einer Graffitiwall, diversen Parcours und vielem mehr.

Reclaim Your Streets – Jugendaktionstag am 17. Mai

Am 17. Mai ist es wieder soweit – Reclaim Your Streets als Jugendaktionstag findet von 16 bis 21 Uhr auf dem Vorplatz vor dem KTC statt. Street Soccer Turnier (Anmeldung vor Ort), Parkour, Fotoworkshop, Straßenkunst, U18 Wahl und vieles mehr. In einer moderierten Runde können den OB Kandidat*innen Fragen rund um jugendpolitische Themen gestellt werden.

Hansa geht heut‘ beachen

Zum Heimspiel am Samstag gegen Uerdingen ist um neun Uhr Treff am Leuchtturm in Warnemünde … Trikot und Strandoutfit sind gerne gesehen. :)

Unser Fanfrühstück fällt dann dieses Mal aus.

Fotoquelle: suptras.de

Ein Erfolg des in Eigenverantwortung der Fanszene organisierten Sonderzuges nach Kaislerslautern

Am späten Abend des 20. April 2019 war es nach drei Jahren wieder einmal so weit: Ein von der Fanszene Rostock eigenverantwortlich organisierter Sonderzug startete – vollbesetzt mit fast 900 Fans – zum am Folgetag stattfindenden Auswärtsspiel des FC Hansa Rostock beim 1. FC Kaiserslautern. Nach insgesamt fast 24 Stunden reiner Fahrzeit und reibungslosem organisatorischem Ablauf erreichte der Zug am frühen Morgen des 22. April 2019 planmäßig wieder den Rostocker Hauptbahnhof.

Im Rahmen von Sonderzugfahrten übernehmen die Fans die gesamte Verantwortung für deren Durchführung. So ist die Abstimmung von möglichen Haltezeiten an Zustiegsbahnhöfen und am Zielort ebenso ein aufwändiger Prozess wie auch die Kalkulation der Gesamtkosten, der Verkauf der Fahrscheine, die Organisation der Verpflegung während der Fahrt und nicht zuletzt die Sorge für das Verhalten der Mitreisenden im Zug selbst. Da die Fanszene als Organisator des Sonderzuges auch für aufkommende Schäden und Ausfälle haftet, besteht mit Blick auf die Einhaltung selbst festgelegter Verhaltensregeln ein hohes Maß an Eigenverantwortung.

Im Vorfeld einer Sonderzuganreise ist auch ein kommunikativer Austausch zwischen Fanszene und allen handelnden Beteiligten notwendig. So besteht die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit der jeweiligen Rolle des Gegenübers. Im Falle des Rostocker Sonderzuges nach Kaiserslautern fand diese finale Absprache im Rahmen einer Gesprächsrunde in den Fanprojekt-Räumlichkeiten statt und gestaltete sich zielorientiert und professionell. Aus Sicht des Fanprojektes fördert die Selbstorganisation von Sonderzügen durch die Fanszene ebenso die Eigenständigkeit der involvierten Fans, wie sie gleichermaßen ein hohes Maß an Verantwortungsübernahme und das Bewusstsein für den Umgang mit möglichen Konsequenzen des eigenen Handelns erfordert. Der Sonderzug nach Kaiserslautern ist in diesem Zusammenhang ein Beispiel für die bestehende Kompetenz der Rostocker Fanszene, in Eigenverantwortung Absprachen mit verschiedensten Institutionen zu treffen, diese verbindlich und verlässlich einzuhalten, den aufkommenden logistischen Aufwand zu bewältigen und nicht zuletzt mit dem einhergehenden finanziellen Risiko umzugehen.

Wir befürworten auch zukünftig Sonderzüge als Reisemittel zu Auswärtsspielen!